Anscheinend benötigen die meisten EU-Mitgliedsstaaten noch mehr Zeit, um sich festzulegen, welche Uhrzeit künftig gelten soll. Das berichten deutsche Medien, die sich auf ein Dokument der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft berufen.
Jedes Land soll entscheiden, ob es dauerhaft in der Sommer- oder Winterzeit bleiben will. Gleichzeitig wollen die Mitgliedsstaaten einen Flickenteppich von verschiedenen Zeitzonen vermeiden. Bislang hätten nur wenige EU-Länder ihre nationale Position dargelegt.
Am Donnerstag wollen die EU-Verkehrsminister über das Ende der Zeitumstellung beraten. Eine Entscheidung wird aber nicht erwartet. Das EU-Parlament hatte im März dafür gestimmt, schon ab 2021 auf die Zeitumstellung zu verzichten.
dpa/okr