Auslöser für die neu entfachte Debatte ist der öffentliche Auftritt von Russland-Sonderermittler Robert Mueller. Mueller hatte sich am Mittwoch erstmals nach etwa zwei Jahren öffentlich zu den Russland-Ermittlungen geäußert. Dabei hatte er Trump ausdrücklich nicht vom Vorwurf der Justizbehinderung freigesprochen.
Hintergrund der Ermittlungen war die mutmaßliche Einmischung Moskaus in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016. Ende März legte Mueller einen Bericht vor, der bislang aber nur in Teilen geschwärzt veröffentlicht wurde. Darin steht, es habe "zahlreiche" Kontakte zwischen Trumps Lager und Vertretern Russlands gegeben.
Außerdem belegt der Bericht diverse Versuche von Trump, Einfluss auf die Untersuchungen zu nehmen.
dpa/sh