Kurz sagte am Montagabend in Wien, nach dem Skandal-Video von Ibiza brauche es nun "vollständige Transparenz" und "lückenlose Aufklärung".
Kickl war FPÖ-Generalsekretär, als das Video im Juli 2017 auf Ibiza entstand, das bereits zum Rücktritt von Vizekanzler Heinz-Christian Strache und zum Bruch der Koalition geführt hat.
Die Minister der rechten Partei hatten am Montagmorgen deutlich gemacht, dass sie gemeinsam zurücktreten würden, sollte Kickl entlassen werden.
Regierungskrise: Kurz zieht noch keine personellen Konsequenzen
dpa/est