Kohlendioxid macht 80 Prozent aller Treibhausgase aus, die für die Erwärmung der Erde verantwortlich gemacht werden.
Portugal verzeichnete eine CO2-Einsparung von neun Prozent. In Bulgarien waren es acht Prozent. In Belgien blieb der CO2-Ausstoß in etwa gleich. In den Nachbarländern Deutschland und Niederlande ging er um 5,4 beziehungsweise 4,6 Prozent zurück. Luxemburg legte um 3,7 Prozent zu.
In insgesamt acht EU-Staaten, von denen die meisten allerdings nur winzige Anteile am Gesamtvolumen der EU haben, nahm der CO2-Ausstoß zu. Eine Ausnahme ist Polen, mit einem Anteil von zehn Prozent und einem Zuwachs von 3,5 Prozent für 2018.
Eurostat wies darauf hin, dass unter anderem klimatische Bedingungen, Konjunktur, Industrie, Bevölkerungsgröße und Verkehr den CO2-Ausstoß beeinflussen. Zudem gibt es statistische Besonderheiten. Wird zum Beispiel Kohle importiert und verbrannt, schlägt das im Importland zu Buche, führt dasselbe Land hingegen Strom ein, werden die Emissionen dem Exportland zugerechnet.
dpa/eurostat/km