Er hoffe, dass Putin bald seine Bereitschaft zur Deeskalation der Lage in der Ostukraine unter Beweis stellen werde, heißt es in einer Mitteilung Selenskyjs.
Eine Normalisierung der Beziehungen sei aber erst möglich, wenn die Halbinsel Krim und der Donbass nicht länger besetzt seien. Die Ukraine gebe nicht auf, sagte er.
Putin hatte sich am Samstag bereit erklärt, mit Selenskyj darüber zu reden, wie der Konflikt gelöst werden könne. Selenskyj hatte bereits im Wahlkampf betont, den Friedensplan für die umkämpften Gebiete im Osten des Landes wiederzubeleben.
Seit 2014 kämpfen in den Gebieten Donezk und Luhansk Regierungssoldaten gegen prorussische Separatisten. Rund 13.000 Menschen sind dabei nach UN-Angaben getötet worden.
dpa/jp