Das Haus in der Küstenstadt Sainthamaruthu sollte im Zuge einer Anti-Terror-Razzia von Sicherheitskräften gestürmt werden, als es nach Aussagen eines Polizeisprechers zu den Detonationen kam. Unter den Toten sind demnach sechs Kinder.
Zuvor hatten die Sicherheitskräfte ein Versteck der Terrormiliz IS gestürmt und dabei mindestens einen mutmaßlichen Extremisten getötet. Grund des Einsatzes waren Ermittlungen nach den verheerenden Anschlägen vom Ostersonntag mit mehr als 250 Toten.
Aus Sorge vor weiteren Attentaten hat die katholische Kirche von Sri Lanka alle Sonntagsmessen abgesagt.
dpa/jp