Das hätten die Geheimdienste mitgeteilt.* Die Sicherheitsvorkehrungen an den Moscheen seien erhöht worden.
Am Donnerstag hatte auch die amerikanische Botschaft in Sri Lanka vor möglichen weiteren Anschlägen auf Gotteshäuser gewarnt. Diese sollten von Freitag bis Sonntag gemieden werden.
Wie weiter mitgeteilt wurde, ist der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge in Sri Lanka bei einem der Angriffe selbst ums Leben gekommen.
Das Gesundheitsministerium in Sri Lanka hat unterdessen die Zahl der Toten bei den Anschlägen vom Ostersonntag nach unten korrigiert. Bei den Anschlägen kamen demnach 253 Menschen ums Leben. Davor war von 359 die Rede gewesen. Der Generaldirektor der Gesundheitsdienste teilte mit, die genaue Zahl sei unklar, weil die Körper extrem verstümmelt worden seien.
Auch die Zahl der Verletzten korrigierte er von früher 485 auf 149 nach unten. 76 Verdächtige befinden sich in Gewahrsam.
*Der Sufismus ist eine Strömung im Islam mit mystischen Traditionen und Riten. Radikale Islamisten betrachten Sufisten wegen ihrer Toleranz auch anderen Religionen gegenüber als Feinde.
dpa/jp