Präsident Maithripala Sirisena hat den Polizeichef und einen hochrangigen Beamten im Verteidigungsministerium angewiesen, ihre Kündigungen einzureichen. Hinweise von ausländischen Geheimdiensten auf Anschlagspläne seien nicht an ihn weitergegeben worden, sagte er zur Begründung.
Selbstmordattentäter hatten sich am Ostersonntag in Kirchen und Luxushotels in die Luft gesprengt. Die Zahl der Toten stieg am Mittwoch auf 359, darunter 34 Ausländer.
14 Menschen werden noch vermisst. Mehr als 400 Verletzte werden noch in Krankenhäusern behandelt. Acht der neun Selbstmordattentäter sind inzwischen identifiziert worden. Es gab 60 Festnahmen.
dpa/km