Das IS-Sprachrohr Amak berichtet am Dienstag in den sozialen Netzwerken, dass die Angreifer Kämpfer des Islamischen Staates gewesen seien. Die Echtheit der Bekennernachricht ließ sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Sie erfolgte aber über die üblichen Kanäle in den sozialen Netzwerken, in denen der IS auch bereits in der Vergangenheit Anschläge für sich reklamiert hatte.
Der IS gilt in seinem Stammgebiet in Syrien und dem Irak als besiegt. Experten warnen aber weiterhin vor der Gefahr von Anschlägen durch die Extremisten.
Bei mehreren Bombenexplosionen auf Sri Lanka am Ostersonntag waren mehr als 300 Menschen getötet worden, darunter auch 37 Ausländer.
Die Regierung vermutet hinter den Anschlägen eine Vergeltung für den Anschlag auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch als Motiv.
dpa/km