Sie stellten Bäume in Töpfen auf und ketteten sich mit Fahrradschlössern fest. Sitzblockaden gab es auch am Oxford Circus.
Am Mittwoch wollten die Umweltaktivisten ihre Proteste ausweiten und Teile des U-Bahnsystems lahmlegen. Das stieß auf scharfe Kritik. Den öffentlichen Nahverkehr zu blockieren, sei nicht im Sinne des Klimaschutzes und gefährde außerdem die Sicherheit der Bevölkerung, teilte Londons Bürgermeister Sadiq Khan mit.
Auch im schottischen Edinburgh und in Berlin hatten Klimaschützer in den vergangenen Tagen protestiert. Die Bewegung rief ebenfalls zu Demonstrationen in den USA, Australien und Indien auf.
Die internationale Bewegung hat sich zum Ziel gesetzt, gewaltfrei die Risiken des Klimawandels zu minimieren und den ökologischen Kollaps zu verhindern. Sie wird nach eigenen Angaben unter anderem vom früheren Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, und von der Schauspielerin Emma Thompson unterstützt.
dpa/jp