Wie Präsident Felix Tshisekedi per Twitter mitteilte, gelten 150 Menschen als vermisst. Die regionale Verkehrsministerin sprach von drei Toten. 40 Passagiere hätten gerettet werden können.
Das Schiff war auf dem Kivu-See, der den Kongo von Ruanda trennt, gekentert. Tshisekedi kündigte an, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Auf den Seen und Flüssen des Kongo kommt es immer wieder zu tödlichen Unglücken. Schiffe und Boote sind häufig völlig überladen, Sicherheitsregeln werden oft missachtet.
belga/dpa/jp