Verantwortlich dafür waren laut dem sudanesischen Ärzteverband Sicherheitskräfte, die gegen die Demonstrationen in der Hauptstadt Khartum vorgingen.
Bereits Samstag hatten Tausende Menschen vor der Zentrale der Streitkräfte protestiert. Dabei hatte es einen Toten gegeben.
Der Protest der Bevölkerung richtete sich zunächst gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung und damit einhergehende steigende Preise. Inzwischen fordern immer mehr Menschen den Rücktritt von Sudans Präsident Al-Baschir.
Das Land im Nordosten Afrikas befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise.
dpa/mh