Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag in Straßburg dafür, dass die Mittel für das Programm im Zeitraum 2021-2027 verdreifacht werden.
Außerdem sollen auch sozial benachteiligte Menschen leichter in den Genuss der Förderung kommen. Dazu sollen EU-Kommission und nationale Erasmus-Agenturen spezielle Inklusionspläne entwerfen.
Die endgültigen Regelungen für die nächste Erasmus-Generation müssen aber noch mit den Mitgliedstaaten ausgehandelt werden. Das wird erst nach der Europawahl im Mai erwartet.
Das Erasmus-Programm unterstützt neben dem akademischen Austausch auch Auslandsaufenthalte von Auszubildenden, Ausbildern, Jugendbetreuern und Schülern.
dpa/est