Das teilten Teilnehmer der Verhandlungen zwischen EU-Staaten und Europaparlament am Donnerstag mit.
Die Zahl unerwünschter Grenzübertritte in die EU geht seit Jahren zurück. Im letzten Jahr lag sie Frontex zufolge bei rund 150.000. Das waren 27 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die Verhandlungen über die Asylreform sind von der Frontex-Einigung unabhängig und bleiben weiter festgefahren. Sie scheitern seit Jahren daran, dass die EU-Staaten sich nicht auf die Verteilung Asylsuchender auf alle Länder einigen können. Staaten wie Ungarn und Polen wollen sich nicht dazu verpflichten lassen, Migranten aufzunehmen.
dpa/est