Mit Blick auf die globalen Herausforderungen müsse man an Respekt und Fairness festhalten, sagte Xi nach seinem Treffen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Dienstag in Paris.
Xi betonte, dass internationale Reibereien und globale Herausforderungen zunehmen. Deshalb müsse man zusammenarbeiten und immer Lösungen finden, von denen alle profitierten.
Gemeinsam wollen die EU und China die internationalen Institutionen reformieren und enger zusammenarbeiten. Alle vier Gipfelteilnehmer bekannten sich zu einer Reform der Welthandelsorganisation (WTO) und zum Pariser Klimaschutzabkommen.
Die Begegnung bildete den Abschluss einer fünftägigen Europareise des chinesischen Präsidenten.
Am Montag wurden bei Xis Besuch in Paris mehrere Handelsverträge zwischen China und Frankreich geschlossen, unter anderem im Energiesektor, im Schiffsbau und in der Bankenbranche. Der europäische Flugzeugbauer Airbus erhielt einen Großauftrag aus Peking. Airbus verkauft 290 Maschinen vom Typ A320 und zehn A350 nach China.
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