Staatschef Maduro hatte am Mittwoch angekündigt, Russland werde in den folgenden Tagen "mehrere Tonnen Medikamente" nach Venezuela entsenden.
Ein gemeinsames Militärmanöver der russischen und venezolanischen Streitkräfte war in Dezember auf scharfe Kritik gestoßen. Vor allem die Verlegung von zwei atomwaffenfähigen Langstreckenbombern löste Besorgnis unter anderem in der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) aus.
Russland und China gehören zu den Staaten, die die Regierung Maduros in der politischen und humanitären Krise in Venezuela weiter unterstützen. Die USA und rund 50 weitere Staaten unterstützen hingegen den selbsternannten Übergangspräsidenten Guaidó.
dpa/jp