Die Hilfsorganisation machte darauf aufmerksam, dass es acht Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs kein syrisches Kind mehr gebe, das nicht von Gewalt und Vertreibung betroffen sei.
Im vergangenen Jahr gab es laut Unicef mehr Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser in Syrien als je zuvor. Mehr als fünf Millionen Kinder seien deshalb auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Bei der heutigen Geberkonferenz in Brüssel hoffen die Vereinten Nationen auf Zusagen von rund neun Milliarden Dollar zur Unterstützung syrischer Flüchtlinge. Im vergangenen Jahr war die Konferenz unter dem Vorsitz von EU und Uno deutlich unter den Erwartungen geblieben. Statt der erhofften acht Milliarden Dollar kam nur gut die Hälfte zusammen.
dpa/dlf/jp