Vor der Residenz des Dalai Lama im nordindischen Dharamsala kamen zahlreiche Anhänger des geistlichen Oberhaupts der buddhistischen Tibeter zusammen. Der Friedensnobelpreisträger selbst war nicht anwesend.
Tibet liegt auf einem zwischen 3.600 und 5.200 Meter hohen Plateau und wird deshalb auch "Dach der Welt" genannt. Vom 15. Jahrhundert an entwickelte sich das buddhistische Königreich zu einem Mönchsstaat mit dem Dalai Lama als Oberhaupt und Lhasa als Hauptstadt.
Nach einer Periode faktischer Unabhängigkeit Tibets marschierte 1950 das kommunistische China militärisch dort ein.
dpa/mh