Bei der Bombardierung am 9. März 1944 starben mehr als 700 Menschen, Hunderte wurden verwundet und über 20.000 obdachlos.
Auf dem Freiheitsplatz erinnerten Audio- und Videoinstallationen an die Opfer des Angriffs, am Abend wurden Medienberichten zufolge Kerzen in den Straßen der Altstadt entzündet, unter anderem auch von Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid.
Sowjetische Bomber warfen damals in zwei Wellen gut 3.000 Bomben ab und zerstörten über 30 Prozent des städtischen Wohngebiets. Es war einer der schwersten Luftangriffe in Estland im Zweiten Weltkrieg.
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