Auf Basis der Studien hatte die EFSA entschieden, dass Glyphosat nicht krebserregend sei. 2017 war das Unkrautvernichtungsmittel für fünf weitere Jahre in der EU genehmigt worden.
Vier Europaabgeordnete, darunter auch der Flame Bart Staes von den Grünen, hatten vor dem Europäischen Gerichtshof geklagt, nachdem die EFSA ihnen den Einblick in die Studien verweigert hatte, auf deren Basis die Verlängerung der Genehmigung basierte. Die Europaparlamentarier argumentierten, das öffentliche Interesse an den Studienergebnissen sei höher zu bewerten als die wirtschaftlichen Interessen des Herstellers und bekamen damit Recht.
Die Weltgesundheitsorganisation hatte Glyphosat bereits im Mai 2015 als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.
b/sh
Bis dann mal ein Urteil kommt sind die restlichen Insekten auch noch vernichtet, und dann wird es der Menschheit erst richtig gut gehen....
Aber zumindest war einer der 4 EU Abgeordneten, unter 705 anderen, ein Belgier um diese langfristige Prozedur zu beantragen....
4 Menschen die sich für die Millionen Gegner des Gyphosat einsetzten, die anderen waren dann wohl sicher für "die wirtschaflichen Interessen der Hersteller"...
Dass ist diese Demokratie die Marcon und seine Befürworter so preisen, und dann auch mit ihrer "Europäischen Argentur zum Schutz der Demokratie" verteidigen wollen.