Ghosn war allerdings in Begleitung von mehr als fünf Gefängnisbeamten und derart verkleidet, dass er kaum zu erkennen war. Ghosn hatte zuvor eine Kaution von umgerechnet 7,9 Millionen Euro bezahlt.
Das Gericht hatte am Dienstag dem Antrag seines Verteidigers auf Freilassung gegen Kaution stattgegeben und einen Einspruch der Staatsanwaltschaft abgelehnt.
Ghosn war am 19. November wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen in Tokio festgenommen und später angeklagt worden. Zudem soll er private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben. Ghosn beteuert seine Unschuld.
dpa/sh