Man befürchte, dass die USA ein Blutvergießen provozieren könnten, um einen Grund für einen Einmarsch in Venezuela zu finden, sagte die Vorsitzende des Föderationsrates in Moskau, Walentina Matwijenko.
Der russische Außenimnister Sergei Lawrow erklärte nach einem Telefonat mit seinem US-Kollegen Mike Pompeo, Washington mische sich in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates ein.
Russland unterstützt den venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro, die USA haben den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido anerkannt. Dieser rief seine Landsleute für Sonntag und Montag zu Protesten auf. Zugleich kündigte er an, nach seinem Besuch in Ecuador nach Venezuela zurückzukehren. Dort droht ihm die Festnahme, weil er trotz eines Verbots das Land verlassen hatte.
dpa/dlf/mh