In einer Mitteilung des Innenministeriums heißt es, insgesamt habe es seit 2016 die Annullierung von mehr als 200.000 Ausweisen wieder aufgehoben.
Während des zwei Jahre andauernden Ausnahmezustands nach dem Putschversuch hatte die Regierung die Reisepässe Zehntausender angeblicher Terrorverdächtiger eingefroren, um sie daran zu hindern, das Land zu verlassen. Auch Familienangehörige waren betroffen.
Einem im Juli verabschiedeten Gesetz zur Terrorbekämpfung zufolge will die Regierung aber auch weiterhin die Pässe von Terrorverdächtigen und deren Ehepartnern für ungültig erklären.
dpa/sh