Drei weitere Personen waren bei Crans Montana leicht verletzt aus den Schneemassen gerettet worden. Ob es sich bei diesen Opfern um Einheimische oder Touristen handelte, steht noch nicht fest.
Die Lawine war auf eine befahrene Skipiste niedergegangen. Der Franzose half zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs einer zuvor auf der Piste verunglückten Person. Die beiden sowie ein weiterer Helfer und eine vierte Person wurden von den Schneemassen erfasst. Alle wurden schnell gefunden, so die Polizei.
Rettungskräfte suchten in den Schneemassen über Nacht weiter nach möglichen Opfern. Da es keine Vermisstenmeldungen mehr gab, wurde die Suche nun eingestellt.
Die Staatsanwaltschaft hatte wenige Stunden nach dem Unglück eine Untersuchung eingeleitet. Sie prüft, ob Schneesportler abseits der gesicherten Pisten die Lawine auslösten oder ob sie spontan abging. Das Wetter war zum Zeitpunkt des Unglücks gut, die Lawinengefahr wurde als gering beurteilt.
dpa/km