In der Schweiz haben Rettungskräfte auch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach Verschütteten gesucht. Weitere Opfer wurden nach Angaben der Polizei zunächst nicht gefunden.
Kurz nach dem Abgang der Lawine hatten Retter vier Verletzte geborgen. Eine Person war im kritischen Zustand.
Im Einsatz waren mehr als 240 Menschen zum Teil mit Lawinensuchhunden.
Wie viele Personen noch vermisst werden, teilten die Behörden nicht mit. Die Lawine hatte Dienstagnachmittag oberhalb des Skiorts Crans Montana eine freigegebene Skipiste auf einer Länge von mehreren hundert Metern unter Schneemassen begraben.
Das Wetter war bestens, der Lawinenwarndienst hatte die Gefahr eines Abgangs als gering eingeschätzt. Ermittler prüfen, ob Skifahrer abseits der Pisten die Lawine ausgelöst haben.
dpa/sh/rasch