Gleichzeitig wandte der oberste Außenpolitiker des Landes, Yang Jiechi, sich gegen Einmischung in interne Angelegenheiten einzelner Länder. Jedes Land dürfe seine Entwicklung selber wählen, und das sollte respektiert werden, sagte er.
Westliche Staaten kritisieren die mangelnde Achtung von Menschenrechten und eine mangelnde Rechtsstaatlichkeit in China. Die kommunistische Regierung in Peking sieht darin eine Einmischung in innere Angelegenheiten.
Der Multilateralismus ist seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump in einer Krise. Trump setzt in seiner Außenpolitik auf nationale Alleingänge und Deals mit einzelnen Staaten. Internationale Organisationen und Abkommen stellt er in Frage.
dpa/mh