Allein in der Hauptstadt-Region wurden seit Beginn des Jahres mehr als 440 Fälle gemeldet.
Die Regierung führt die hohe Zahl an Erkrankungen auch auf einen Impfskandal zurück. Auf den Philippinen hatte es nach einem Impfprogramm gegen Dengue-Fieber, bei dem eine Impfung des französischen Pharmakonzerns Sanofi verabreicht wurde, mehrere Todesfälle gegeben. Deshalb lassen viele Eltern ihre Kinder generell nicht mehr impfen, auch nicht gegen Masern.
Der Gesundheitsminister des Landes appellierte an die Eltern in den betroffenen Regionen, ihre Kinder gegen Masern impfen zu lassen. Dies ist eine effektive und sichere Methode, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
dpa/cd