In Moskau und im Umland seien am Dienstag rund 130 derartige Meldungen eingegangen, teilten die Behörden der Agentur Tass mit. Unter anderem waren Kindergärten, Schulen, Regierungsgebäude und Einkaufszentren betroffen. Bislang seien aber keine Bomben in den Gebäuden gefunden worden.
Seit mehr als einem Jahr gehen in ganz Russland regelmäßig zahlreiche Nachrichten über angebliche Bomben in öffentlichen Einrichtungen ein. Der Hintergrund ist unklar.
Russische Medien spekulierten zunächst über Hackerangriffe oder eine Übung der Sicherheitsbehörden. Nach offiziellen Angaben sollen die Drohungen aus dem Ausland kommen.
dpa/est