Nach Angaben des Südtiroler Zivilschutzes bestehen aber weiterhin einige kritische Situationen. Zuvor hatte ein Lawinenabgang an der Grenze zu Österreich die Lage verschärft. Verletzt wurde dabei niemand. Für Sonntag sind weitere Schneefälle angekündigt.
Auch der Eisenbahnverkehr auf der Brennerlinie bleibt laut Zivilschutz vorerst stark eingeschränkt. Weil die Situation auf vielen Straßen "kritisch" war, konnten teilweise auch Schienenersatzbusse nicht fahren.
Die Nacht auf Samstag hatten Hunderte Menschen auf der Brennerautobahn in ihren Fahrzeugen verbringen müssen. Erst im Tagesverlauf konnten blockierte Autos und Lkw von den Bergungskräften wieder fahrtüchtig gemacht werden.
dpa/sh