Das teilt die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Unter den Geflohenen seien auch rund 470 Dschihadisten.
Die von den Kurden angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) dringen immer weiter in Richtung der IS-Gebiete im Osten Syriens vor - mit Unterstützung von US-geführten Luftangriffen. Seit September vergangenen Jahres sollen schon knapp 27.000 Menschen geflohen sein.
Die Terrormiliz IS hat inzwischen fast ihr gesamtes ehemaliges Herrschaftsgebiet in Syrien und im Irak verloren und kontrolliert nur noch kleinere Orte in der Grenzregion zwischen den beiden Ländern.
Zuletzt hatte der IS aber Anschläge auf US-Truppen und kurdische Kämpfer im Norden Syriens für sich reklamiert.
dpa/est