Zugleich forderte sie am Sitz in Adds Abeba die Behörden in der Hauptstadt Kinshasa auf, die offizielle Bekanntgabe des Endergebnisses auszusetzen.
Die Wahlkommission hatte vergangene Woche überraschend Félix Tshisekedi zum Sieger des Rennens um das Präsidentenamt erklärt, anstatt des favorisierten Oppositionskandidaten Martin Fayulu. Seitdem steht der Vorwurf der Wahlfälschung im Raum.
Die AU will mit den Konfliktparteien einen Ausweg aus der Krise suchen. Nach einer Analyse bisher geheimer Daten aus den Wahllokalen soll Fayulu mit rund 60 Prozent der Stimmen gewonnen haben, nicht Tshisekedi. Kongos neuer Präsident soll schon am 22. Januar vereidigt werden.
dpa/rkr