Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, die Fahr- und Ruhezeiten flexibler zu gestalten. Dadurch wollte die Kommission Sozialdumping in dem Sektor entgegentreten. Unter anderem sollte LKW-Fahrern erlaubt sein, zwei Mal pro Woche 16 Stunden hinter dem Steuer zu sitzen. Außerdem sollten sie am Wochenende wieder in der Fahrerkabine übernachten dürfen.
Gegen diese beiden Vorschläge sperrt sich eine Mehrheit im Transportausschuss. Das habe soziale Gründe, sei aber auch grundlegend für die Verkehrssicherheit. Vorerst werden die Regeln für LKW-Fahrer also nicht geändert.
belga/km