Über die Aufnahme gab es einen Streit zwischen Premier Giuseppe Conte und Innenminister Matteo Salvini, der über die Entscheidung nicht informiert worden war. Ein Treffen in der vergangenen Nacht brachte nun die Lösung. Salvini betonte aber, die Regierung sei sich auch einig über eine harte Linie gegen Schleuser und NGOs. Die Häfen blieben geschlossen.
Nach Angaben von Salvini sitzen auch in Italien Flüchtlinge fest, die auf andere Länder verteilt werden sollten. Deutschland, Spanien, Portugal und auch Malta hätten ihre Versprechen aber nicht eingehalten.
belga/dpa/km