Die Verdächtigen seien in drei Terroristenverstecken in Gizeh und im Norden der Sinai-Halbinsel getötet worden, teilte das Innenministerium mit.
Die mutmaßlichen Terroristen hätten eine Serie von Anschlägen gegen staatliche Institutionen, Tourismuseinrichtungen, Sicherheitskräfte und Kirchen geplant, berichtet das staatliche Fernsehen.
Freitagabend waren bei einer Bombenexplosion nahe der Pyramiden von Gizeh drei vietnamesische Touristen und ihr ägyptischer Reiseführer getötet worden. Zwölf weitere Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt.
Die beiden größten Reiseveranstalter in Belgien, Thomas Cook und TUI haben nach eigenen Angaben derzeit keine Reisegruppen in Gizeh oder Kairo direkt, sondern nur in den beliebten Badeorten. Ausflüge in die ägyptische Hauptstadt oder zu den Pyramieden haben beide Veranstalter vorerst ausgesetzt.
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