Allerdings ist noch unklar, wann die mehr als 2.000 US-Soldaten aus Syrien abgezogen werden.
US-Präsident Donald Trump hatte vergangene Woche den Rückzug der Truppen angekündigt. Einen Tag später erklärte Verteidigungsminister James Mattis aus Protest seinen Rücktritt zu Ende Februar. Mattis soll aber bereits zum Jahreswechsel durch seinen bisherigen Stellvertreter Patrick Shanahan ersetzt werden.
Russland hatte den von US-Präsident Trump angekündigten Truppenabzug aus Syrien begrüßt, will die Zahl seiner Soldaten in Syrien nach eigenen Angaben vorerst unverändert lassen.
Unterdessen verstärkt die Türkei ihre Truppenpräsenz an der syrischen Grenze. Panzer und Granatwerfer wurden in die Provinz Kilis verlegt, meldet die Nachrichtenagentur Anadolu. Präsident Erdogan plant dort eine Offensive gegen die kurdische YPG-Miliz, die er als syrischen Ableger der verbotenen kurdischen PKK bezeichnet.
dpa/rkr