Neun Bergleute sitzen unter Tage fest, wie russische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten. Retter hätten sie wegen hoher Temperaturen und starken Rauchs bis zum Nachmittag nicht erreichen können. Die Bergleute seien mit Sauerstoffgeräten ausgestattet. Acht Arbeiter retteten sich demnach unverletzt ins Freie.
Zunächst war in den örtlichen Medien über einen Methan-Austritt als mögliche Ursache spekuliert worden. Die Behörden wiesen das zurück und berichteten von geplanten Arbeiten mit Beton in der Grube. Unklar war aber, ob sie tatsächlich mit dem Brand in 340 Metern Tiefe im Zusammenhang standen. Die Feuerwehr stellte sich auf einen langen Einsatz in dem Kalibergwerk bei Solikamsk in der Region Perm ein.
dpa/rkr/sr