US-Botschafter Dennis Shea erklärte in Genf, die Ursache der Krise sei, dass Chinas Handelsregime mit einem offenen internationalen Handelssystem grundlegend nicht vereinbar sei. Aus China verlautete, die USA sollten die Regeln des internationalen Handels beachten, statt mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Bei der Aussprache in der WTO ging es um die Überprüfung der US-Handelspolitik. Jedes Land muss regelmäßig Leitlinien und Maßnahmen seiner Handelspolitik vorlegen und sich den Fragen der anderen WTO-Mitglieder stellen.
Der Vertreter Chinas beschwerte sich laut Redemanuskript, dass die USA die Aussprache für Attacken auf China nutzten. Es gehe um die USA, China beantworte Fragen zu seiner eigenen Politik gerne zu einem anderen Zeitpunkt.
dpa/est