Nach dem Doping-Skandal seien weiterhin nicht alle Bedingungen erfüllt, damit russische Leichtathleten wieder an internationalen Wettkämpfen teilnehmen können, so der Weltverband.
Im Zuge des Skandals um flächendeckendes Doping hatte die IAAF den russischen Verband RUSAF am 13. November 2015 gesperrt.
Die IAAF begründet die Verlängerung der Sperre damit, dass zwei wesentliche Bedingungen für eine Begnadigung nicht erfüllt wurden: der Zugang zum Moskauer Analyselabor, den dort lagernden Daten und Doping-Proben sowie die bisher ausgebliebene Begleichung der Rechnung für die Arbeit der IAAF-Task-Force durch Russland in Millionenhöhe.
dpa/okr