Details aus den Beratungen sind noch nicht bekannt. Der Ausnahmezustand wurde aber nicht verhängt. Stattdessen soll Premierminister Edouard Philippe Gespräche mit den Chefs der politischen Parteien und Vertretern der Gilets Jaunes führen.
Präsident Emmanuel Macron hatte den G20-Gipfel in Argentinien vorzeitig verlassen, um sich ein Bild von den Schäden nach den Ausschreitungen in Paris zu machen. Er traf auch mit Feuerwehrleuten und Polizisten zusammen. Auf den Straßen von Paris wurde er sowohl umjubelt als auch ausgebuht.
Bei den Ausschreitungen in der französischen Hauptstadt wurden am Samstag knapp 400 Personen festgenommen. 133 wurden verletzt, darunter 23 Polizisten. Ein Mensch schwebt in Lebensgefahr.
vrt/sh