Der Mann sei vermutlich verbrannt, nachdem sich andere Menschen an einem Feuer in der Barackensiedlung in San Ferdinando wärmen wollten und dieses außer Kontrolle geriet, berichten italienische Medien. Er habe im Schlaf wahrscheinlich nichts von den Flammen bemerkt.
Die Siedlung in Kalabrien gehört zu den berüchtigtsten in Italien, weil dort Hunderte Menschen in slumähnlichen Zuständen leben. Die Migranten kommen im Winter in die Gegend, um für Hungerlöhne Orangen und andere Zitrusfrüchte zu ernten. Erst Anfang des Jahres hatte ein Feuer einen Großteil des Lagers zerstört, damals kam eine Frau ums Leben.
dpa/sh