"Es gibt schon viel Nato im Schwarzen Meer und wir prüfen fortlaufend unsere Präsenz in der Region", erklärte das Verteidigungsbündnis am Donnerstag in Brüssel. Die Nato-Außenminister würden nächste Woche mit ihrem ukrainischen Kollegen Pavlo Klimkin beraten.
Der ukrainische Präsidenten Petro Poroschenko hatte eine "erhöhte Präsenz von Kriegsschiffen aus Deutschland und verbündeten Ländern im Schwarzen Meer als Botschaft der Abschreckung gegen Russland" gefordert.
Zuvor hatte auch die deutsche Kanzlerin Merkel ein militärisches Eingreifen abgelehnt. Die Probleme könnten nur im Gespräch miteinander geklärt werden, so Merkel auf dem Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin.
dpa/dop/km