Deshalb würden die zuständigen Minister kommenden Montag noch keine Entscheidung treffen. Als Kompromiss liege ein Vorschlag des österreichischen Ratsvorsitzes auf dem Tisch, die Zeitumstellung 2021 abzuschaffen.
Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, schon von kommendem Jahr an nicht mehr an der Uhr zu drehen. Welche Zeit künftig ganzjährig gelten soll, liegt im Ermessen des jeweiligen EU-Staats.
Legte sich aber jedes Land tatsächlich ohne Rücksicht auf die EU-Nachbarn fest, könnte ein Flickenteppich mit viel mehr Zeitzonen als heute entstehen.
dpa/est