Am Samstagabend kamen 236 zumeist aus Eritrea stammende Menschen auf Sizilien an, die nach Auffassung der Regierung in Rom eigentlich von der maltesischen Küstenwache hätten aufgegriffen werden müssen.
Laut Innenministerium durften lediglich zwölf Minderjährige und rund 50 Frauen an Land gehen. Unklar blieb, was mit den verbleibenden Migranten geschehen soll.
Weiter hieß es, ein Tunesier und ein Libyer würden verdächtigt, als Schleuser tätig gewesen zu sein.
dpa/rkr