Der in eine Finanzaffäre verstrickte Verwaltungsratschef müsse seinen Posten räumen, teilte das Unternehmen mit.
Der 64-Jährige war Anfang der Woche wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen Börsenauflagen verhaftet worden. Neben Ghosn hatten Ermittler auch Nissan-Direktor Kelly festgesetzt. Auch er wurde seiner Aufgaben entbunden.
Medien hatten berichtet, Ghosn habe seit 2011 über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt fünf Milliarden Yen (rund 40 Millionen Euro) Einkommen zu wenig angegeben.
dpa/mh