Vor dem Hintergrund des Handelskrieges mit den USA wandte sich Xi in einer Rede zur Eröffnung der ersten internationalen Importmesse (CIIE) in Shanghai gegen Protektionismus und setzte sich für ein freies weltweites Handelssystem ein. Wirtschaftliche Globalisierung sei ein unumkehrbarer Trend der Geschichte, sagte der Staatsführer.
China wolle seine Einfuhren erhöhen, den heimischen Konsum steigern, Importhürden verringern sowie den Marktzugang und den Schutz der Urheberrechte verbessern, versprach der Präsident. Konkrete neue Vorschläge zum Abbau der Handelsspannungen zwischen China und den USA machte er allerdings nicht.
Xi und US-Präsident Donald Trump hatten vergangene Woche telefoniert, was schon als Fortschritt gewertet wurde. Auch wollen sie sich auf dem G20-Gipfel Ende des Monats in Buenos Aires treffen.
dpa/sh