Zum Treffen der G20-Staaten Ende November wolle er ein Handelsabkommen mit dem Präsidenten der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft, Xi Jinping, abschließen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Auslöser für diesen Schritt sei ein Telefonat mit Xi Jinping gewesen. Es wären die ersten Gespräche der beiden Präsidenten seit sechs Monaten.
Die Hoffnung auf ein Ende des monatelangen Zollstreits beflügelte am Freitag die asiatischen Börsen. Der zuletzt eskalierende Handelsstreit der beiden größten Volkswirtschaften hält Anleger seit Monaten in Atem. Ökonomen fürchten, dass ein anhaltender Konflikt schwerwiegende Folgen für die gesamte Weltwirtschaft haben könnte.
Trump ist das enorme US-Handelsdefizit im Warenverkehr mit China ein Dorn im Auge. Auch wirft er Peking Dumpingpreise sowie Technologiediebstahl vor.
dpa/est