5 Kommentare

  1. Wer hat diesen Quatsch von "Halloween" bloß erfunden und hier eingeführt ? Denke es gibt doch sehr viele Menschen, ich inklusive, die wirklich darauf verzichten können einschliesslich der permanenten klingelei an der Haustüre. Diejenigen welche Hunde haben die auch melden sind genervt davon und fürchten nicht ohne Grund etwaigen Ärger zu bekommen mit den Nachbarn nur weil der Hund permanent bei jedem klingeln anschlägt- mal lauter mal leiserer .

  2. "Halloween", liebe Frau Wotschke, hat seine Wurzeln wohl in Irland, wurde dann aber in einem Land namens USA zweckentfremdet sowie kommerzialisiert und kam dann als als neue kulturelle Errungenschaft wieder nach Europa zurück. Sehr schnell fanden sich dann auch einige Leute, die mit Aggressionen und Straftaten diesem Treiben einen ganz besonderen Anstrich gaben.

    Braucht eigentlich kein Mensch, bringt aber Umsatz, Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und ist somit legitimiert. Außerdem ist es ja so wahnsinnig witzig und lustig Menschen zu verängstigen oder rohe Eier gegen Haustüren zu werfen und schlimmeres. Wozu brauchen wir dann noch das Sankt Martinssingen?

  3. Man darf das nicht mehr Martinssingen nennen !!!
    Irgendwelche 200%-tigen glauben, das Leute, die nicht Christlichen Glaubens sind, sich dadurch gestört fühlen könnten.
    Am Martinstag, wird künftig das Sonne, Mond und Sterne-Fest gefeiert. 😇
    Mit Halloween ist es wie mit dem Zitat von Wilhelm Busch über die Musik:
    ".... wird oft nicht schön gefunden,
    Weil sie stets mit Geräusch verbunden. "

  4. Kann mir mal einer sagen, welche Kommission diese Namensaenderungen BEFIELT oder BESTIMMT ? Oder laufen wir da irgendwelchen Fanaten hinterher. Ich habe noch NIE eine offizielle Instanz solche Aussagen machen hoeren. Ich glaube es ist ein Selbstlaeufer, der eine plappert dem anderen nach, mehr nicht. Aber ein bisschen ist es auch ausgleichende Gerechtigkeit, denn die Katholische Kirche hat seinerzeit viele “heidnische” Volksfeste zu ihren Gunsten umfunktioniert.

  5. Gestört fühlen sich eigentlich nur die Christlich-Hiesigen, die meinen, ihr Heiligtum wäre in Gefahr. Auch als Nichtgläubiger kann man den Martinzug aufgrund seiner Botschaft von Nächstenliebe und Unterstützung der Bedürftigen ein positives Zeugnis ausstellen.
    Traditionen haben allen Platz in unserer Gesellschaft, sie sollten allerdings im Lichte der Aufklärung in Augenschein genommen werden. So ist vieles von dem, was man der historischen Person ‚Martin von Tours‘ zuschreibt, erfunden und dazugedichtet.