Wie der Staatsrat in Peking mitteilt, soll es zum Beispiel Ausnahmen für die Verwendung in der Forschung und der traditionellen chinesischen Medizin geben. Die Behörden betonen, der Handel werde streng reguliert. So dürften Puder von Hörnern oder Knochen nur in zertifizierten Krankenhäusern genutzt werden.
Tierschützer zeigen sich dennoch schockiert. Der WWF etwa erklärt, die Folgen würden weltweit zu spüren sein. Jegliche Legalisierung setze diese vom Aussterben bedrohten Arten weiter unter Druck. Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Produkte, etwa bei Fieber, Lebensmittelvergiftungen oder Impotenz, gebe es nicht.
China hatte im vergangenen Jahr viel Lob geerntet, weil es den Handel mit Elfenbein nach Jahrzehnten verboten hatte.
dpa/dlf/jp