Damit kann nach tagelangen Debatten die entsprechende Änderung der Verfassung eingeleitet werden. Die Namensänderung soll einen Streit mit dem Nachbarland Griechenland beilegen. Athen fordert die Umbenennung seit fast dreißig Jahren, weil auch eine Provinz im Norden Griechenlands Mazedonien heißt.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat die Entscheidung des Parlaments in Mazedonien für den neuen Staatsnamen Nord-Mazedonien begrüßt und seinem mazedonischen Amtskollegen Zoran Zaev gratuliert. Tsipras bezeichnet die Entscheidung als wichtigen Schritt für eine friedliche Zukunft der beiden Völker.
Auch EU-Ratschef Donald Tusk und die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini begrüßten das Votum.
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