Wie die EU-Kommission mitteilt, sei ein entsprechendes Abkommen mit dem EU-Beitrittskandidaten geschlossen worden. Albanien muss demnach Frontex-Einsätzen auf eigenem Hoheitsgebiet künftig jedes Mal zustimmen.
Die EU erhofft sich durch diese Vereinbarung, in Zukunft schneller auf geänderte Migrationsströme reagieren und grenzüberschreitende Kriminalität besser bekämpfen zu können.
EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos bezeichnete das Abkommen als "Meilenstein in der externen Zusammenarbeit der EU im Bereich Grenzmanagement". Es sei die erste Vereinbarung dieser Art mit einem Drittstaat.
dpa/dop